Meine Begeisterung für die Fotografie habe ich tatsächlich durch mein Interesse an der Entomologie (Insektenkunde) entdeckt. Denn mithilfe einer Kamera und einer Makrolinse konnte ich endlich die Schönheit der Insekten mit all ihren faszinierenden Details für immer festhalten, ohne ein Tier dafür töten zu müssen.
Ich hatte 2020 noch keine eigene Kamera, also habe ich mir die alte Familienkamera geschnappt. Es war eine Sony DSC HX400V Bridge Kamera. Diese Kamera verfügt nicht über ein Wechselbajonett, die Möglichkeit ein Makroobjektiv zu montieren bestand also nicht.
Allerdings gibt es Markolinsen (wie zum Beispiel die Raynox 250), die man an fast jede Kamera anbringen kann, vorrausgesetzt man hat eine etwas längere Brennweite. Also habe ich mir eine solche Makrolinse besorgt und habe begonnen im Garten damit herumzuexperimentieren.
Mein allererstes Foto, das ich mit einer Kamera geschossen habe, war eine Makroaufnahme.
Hier ein paar meiner ersten Bilder, die ich damals im Sommer gemacht habe:
Ich habe viel ausprobiert und einiges gelernt über Fotografie allgemein, Techniken der Makrofotografie, Bildaufbau, Licht und die Welt der Insekten und Spinnentiere. Dann habe ich einen Entschluss gefasst: Ich würde mich intensiver mit der Thematik befassen und damit ich noch mehr Möglichkeiten habe bezüglich der Objektivauswahl und Bildbearbeitung wollte ich mir meine erste eigene Kamera anschaffen.
Mehr zu meinen Gedanken zur Auswahl der richtigen Kamera und warum ich mich dann schlussendlich für die Panasonic Lumix G9 entschieden habe findest du im Blogbeitrag zum Thema MFT-Format. Klick auf den Button: